Montag, 16. April 2007

"Ich bin ein ganz normaler Christenmensch."*

Ein persönliches Petrusbekenntnis zum 80. Geburtstag und zum zweiten Jahrestag der Wahl des Heiligen Vaters.

Wie ein Kind bin ich vor einiger Zeit von einem Traum erwacht, erschrocken und ängstlich. Verwirrt war ich in meiner Angst um unseren geliebten Heiligen Vater, von dem der Traum handelte. Noch im Wachzustand hielt die irrationale Angst an, ihn zu verlieren. Wie kann das sein, frage ich mich, wie kann es dazu kommen? Stark, wenn man so indiskret sagen darf, muss die Liebe zu einem Menschen sein, wenn man ahnt, seinen Verlust nicht ertragen zu können und man nur hofft das dieser Tag möglichst lange auf sich warten läßt. Und wahrlich, Benedikt XVI. ist mir sehr nahe, näher als Johannes Paul II., denn Joseph Ratzinger hat mir schon weit vor seiner Wahl zum Papst so viel gegeben. Ohne ihn, ohne seine klugen, herzlichen Worte wäre ich heute nicht da, wo ich bin, ohne ihn wäre wohl mein Glauben nie derart geweckt worden, ohne ihn stünde ich heute Abseits dieses Weges und des wahren, herrlichen Lebens. Die Liebe zum ihm macht sehend.
Durch Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI. strahlt Gott hindurch, er macht sich durch ihn sichtbar, in ihm findet er sein Antlitz, so scheint es fast. Aber Joseph Ratzinger ist zugleich bescheiden, gerade das macht ihn so liebenswürdig, er ist Mensch, das macht ihn nahbar. Und vorallem, darin ist er authentisch, er ist echt. Was Machthaber und Politiken nicht vermögen, wo Sinnlücken entstehen und Orientierungspunkte verschwinden, ja wo uns der felsenhafte Boden unter den Füßen zu entschwinden droht, da kommt Petrus, da kommt Benedikt, der wahrhaft würdige Stellvertreter Christi auf Erden, der echte Petrus, auf den hin alle Beladenen und Niedergedrücken blicken, weil er Hoffnung hat und er uns trotz aller Stürme immer wieder diese hoffnungsvolle Botschaft verkündet, weil er auf den Höheren verweist, der uns alles geben will. Nicht sich drängt er in den Vordergrund, sondern Christus, den er aller Welt öffentlich bekennt "Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes." (Mt 16,16) Ganz in diesem Verkündigungsdienst steht Benedikt XVI., ganz gibt auch er sich dafür hin. Nichts will er von uns nehmen, kein Geld, keine Wahlstimme, sondern er will uns nur geben. Und doch, und das ist so verblüffend, ist er immer einer von uns.
Möge er noch sehr lange einer von und unter uns sein und mit viel Kraft sein schwieriges Amt tragen können. Nur dankbar können wir dem Herrn sein und ihn loben, dass er uns einen ebenso herzlichen wie fähigen Mann geschenkt hat, demgegenüber es nicht schwerfällt Jesus Gebot zu erfüllen "Wie ich Euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben." (Joh 13,34). In Liebe beten wir für unseren Papst.

Im Übrigen sei darauf hingewiesen: Kardinal Christoph Schönborn feiert anlässlich des 80. Geburtstags Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. am Montag, 16. April um 18.00 Uhr im Stephansdom einen Festgottesdienst. Ein Te Deum feiert anlässlich des Jahrestags des Amtsantritts von Benedikt XVI. am Sonntag, 22. April um 16.30 Uhr Dompfarrer Toni Faber.

(*Aus dem Interview-Buch "Salz der Erde" von Peter Seewald)

50 Kommentare:

Diego hat gesagt…

herzlichen Dank für dieses sehr persönliche Zeugnis und v.a. für den Hinweis am ende; werde versuchen dort zu sein

Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…

Der Poster über mir hat absolut recht.Es gibt heute kaum noch etwas, was nicht verneint oder angezweifelt wird.Eine Schande ohne gleichen

Johannes hat gesagt…

Werter "anonym",

Leider bzw. glücklicherweise lese ich die sog. "Häresien" und "Apostasien der Woche" nicht (auf die Sie Bezug nehmen). Nicht aus inhaltlichen Gründen, denn ich bin stets zu einem konstruktivem Gespräch bereit, sondern wegen der völlig unnötig beleidigenden und unflätigen Sprache, die einfach widerlich ist. (Aus diesem Grund lösche ich Sie auch.)
Vielleicht können Sie mir und uns auf die Sprünge helfen, inwiefern heute fast ausnahmslos alles angezweifelt wird und worin genau die Schande besteht. Ich persönlich habe nämlich gegen den konstruktiven Zweifel als Methode nichts einzuwenden, der denn in erster Linie kein Auseinandernehmen einer Sache ins Nichts ist (also ein Verneinen, wie sie meinen), sondern vielmehr das Vertiefen in eine solche, eine differenzierte Betrachtung. So kann man einigen Geheimnissen Gottes, um im Theologischen zu bleiben, näher kommen - freilich nicht entschlüsseln, dass kann nicht unsere Absicht sein. Der geistige-, der Wissensfortschritt ist aber auch in Glaubensfragen keineswegs abzulehnen, denn Gott hört nie auf da zu sein, er hört nie auf sich immer weiter und auch neu zu offenbaren, er hört nicht auf uns immer tiefer in seine Geheimnisse einzuführen. Gerade diese Annahme u.a. unterscheidet auch den katholischen Glauben von z.B. einigen freikirchlichen. Diese sitzen dem Fehlschluss auf, dass mit der Johannesoffenbarung die Offenbarung Gottes endet und lehnen damit z.B. später als Wahrheit Erkanntes, das wir als Dogma definieren, als Menschenwerk ab. Das sie damit freilich teilweise in Konflikte mit der eignen Geschichte geraten wird ausgeblendet. Das Leugnen einer fortgesetzten Offenbarung Gottes, das Leugnen des Erkenntnisfortschritts, der natürlich auch Veränderungen mit sich bringt, scheint mir auch das Grundproblem der sog. "Sedisvakantisten" zu sein, die offensichtlich vergrämt in Ecken sitzen und entrüstet vor sich hinmurmeln, dass früher doch alles besser war. Das sie lieber mit dem Gesicht zur Wand sitzen und - ohne ihre Augen auch nur einmal in die andere Richtung zu heben - über die dunklen Schatten an der Wand mürrisch schimpfen, die doch offenbar vom erhellende Licht kommen, davon zeugt schon ihre peinliche Sprache. Verstehen Sie mich nicht falsch, es geht keineswegs darum, sich "dem Zeitgeist anzubiedern", wie es so schön heißt, sondern darum wach zu bleiben!

Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…

@Johannes den Satanisten

DZ 2021
Papst Pius X, Dekret "Lamentabili" Verurteilungen der modernistischen Haeresien

"Die Offenbarung, welche den Gegenstand des katholischen Glaubens ausmacht, war mit den Aposteln noch nicht abgeschlossen"
(als haeretisch verurteilt)

he joe, du solltest dich mal anstatt mit den Novus Ordo Satanologen mit katholischer Theologie beschaeftigen.Euch glaubt ja eh keiner mehr.Da hilf auch panisches loeschen nicht viel
www.sedisvakantismus.org

Anonym hat gesagt…
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Johannes hat gesagt…

@anonym

Ich glaube Sie machen hier den gleichen Fehler wie vorher, scheinbar wie immer. Nämlich jenen, den ich oben beschrieben haben: Sie differenzieren nicht ausreichend.
Betrachten wir uns folglich die Aussage aus dem Syllabus des hl. Papst Pius X. genauer. Dabei fällt uns auf, dass Pius X. genauer benennt, welche Offenbarung er meint, nämlich die Offenbarung, die den Gegenstand des katholischen Glaubens ausmacht (21). Wer glaubt, dass diese Offenbarung noch nicht abgeschlossen, ist als häretisch verurteilt. Und dies gilt auch noch heute und steht nicht im Gegensatz zu dem von mir oben gesagten, dass Gott sich auch nach Abschluss der hl. Schrift weiter offenbart, weil er "nie aufhört da zu sein, er hört nie auf sich immer weiter und auch neu zu offenbaren, er hört nicht auf uns immer tiefer in seine Geheimnisse einzuführen." Wie kann das sein?

Gehen wir bei unserer kurzen Beantwortung dieser Frage zunächst von dem Wort Offenbarung aus, dass seinem Sinn nach bedeutet, das Etwas, ein bisher unbekannter oder ungeklärter Sachverhalt, ein Geheimnis erschloßen bzw. klar ersichtlich und enthüllt, eben offen wird. Das dies wohl auch "nach der Johannesoffenabrung" noch der Fall war und ist, kann anhand der Dogmengeschichte, den kirchlichen Lehren usw. ersichtlich werden. All diese sind eben nicht Menschenwerk, sondern sind göttlichen Urprungs, sie sind, wenn man so will, in dem sie erkannt wurden, Offenbarungen Gottes. Aus eben diesen Grund hat die Kirchenlehre, der Katechismus, die Tradition in der katholischen Kirche auch eine so wichtige Bedeutung neben der hl. Schrift. In dem Anliegen, dass all diese Dinge geoffenbart aind, findet man gar die Unterstützung des hl. Papst Pius X., gerade zufälligerweise in dem Dokument, dass sie zitiert haben und wie es der Zufall weiter will, nur einen Satz darunter (wie sie Ihrer eigenen Website entnehmen können). Darin verurteilt er nämlich folgenden Satz als häretisch: "Die Dogmen, welche die Kirche als geoffenbarte hinstellt, sind nicht vom Himmel gefallene Wahrheiten, sondern eine Art Auslegung religiöser Tatsachen, zu welcher der menschliche Geist mit Mühe und Anstrengung gelangt ist." (22)

Folglich sind die, von der "Kirche als geoffenbart hingestellten" Dogmen tatsächlich geoffenbart. Wie kann das aber sein, frage ich nochmals, wenn Pius X. nur einen Satz darüber die Behauptung, dass "die Offenbarung, welche den Gegenstand des katholischen Glaubens ausmacht", mit den Aposteln noch nicht abgeschlossen war, und folglich alles, wie Sie wohl andeuten wollen, was danach als geoffenbart hingestellt wird, als häretisch verurteilt? Wir kehren damit zu der Frage zurück, welcher Art denn die Offenbarung ist, die Pius X. mit der Formulierung "was den Gegenstand des katholischen Glaubens ausmacht" bezeichnet. Was ist denn dieser Gegenstand des katholischen Glaubens genau, worauf bezieht sich diese Offenbarung? Sie ist offensichtlich nicht "das vom Menschen gewonnene Bewußtsein seines Verhältnisses zu Gott" (20), wie im Syllabus verurteilt. Wir erkennen, diese Frage ist eine beachtlich große, der bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Andererseits ist ihre Antwort offensichtlich, denn beginnt das Glaubensbekenntnis nicht mit den Worten "Ich glaube"? Das Glaubensbekenntnis enthält letztlich also alles was unseren Glauben ausmacht, enthält gänzlich den Gegenstand des Glaubens und wollten man ihn noch weiter verkürzen, dann ließe sich vermutlich nicht ganz falsch sagen, dass der Glaube an Christi Gottheit und Menschheit den Gegenstand des katholischen resp. christilchen Glaubens ausmacht. Und dies wurde uns tatsächlich ein für alle Mal, unumstößlich und jede Ergänzung ausschließend in der Heiligen Schrift geoffenbart. Alles Weitere, was diesen Gegenstand des Glaubens unmittelbar betrifft, kann nur Bezug darauf nehmen und kann nur ein tieferes vernunftmäßiges Verstehen dessen bedeuten, ist aber kein göttlicher Nachtrag, keine weitere Offenbarung in diesem Sinne, obwohl daraus Glaubenssätze entstanden sind, wie uns eben das Glaubensbekenntnis darlegt. Zwischen den in der Heiligen Schrift erzählten, geoffenbarten Tatsachen und den Glaubenssätzen der Kirche, welche sich auf dieselben stützen kann aber kein Gegensatz bestehen. Gegensätzliche Behauptungen sind verurteilt (23). ...

Dies könnte man nun hier noch weiter verfolgen, sei aber genug fürs Erste. Ich hoffe Ihnen derweil weiter geholfen zu haben. Erlauben Sie mir abschließend eine persönliche Bemerkung. Ihre oft wüsten Beschimpfungen (welche der Grund für das löschen Ihrer Beiträge sind, das sei nochmals erwähnt, nicht irgendeine Panik, die Sie mir unterstellen wollen) zeugen eher von Ihrem Unvermögen auf dem Gebiet der katholischen Theologie und, viel schlimmer noch, von einem Unvermögen auf dem Gebiet der christlichen Nächstenliebe. Daher empfinde ich wirkliches und ehrliches Mitleid für Sie. Ich bin sicher kein perfekter Christenmensch, bin bestimmt sogar weit davon entfernt, aber ich bete trotzdem für Sie, weil ich an die Barmherzigkeit Gottes glaube. Ich blicke nicht herablassend auf Sie, sondern bin wahrhaftig in Sorge um Sie bewegt, da Sie ihren Blick nicht heben wollen. Ich kann Ihren Aufruf an mich, nur an Sie zurücksenden: Bitte beschäftigen Sie sich mit katholischer Theologie, wenn Ihnen daran liegt. Alles Gute!

Anonym hat gesagt…

@joe, und deshalb gibt es eben keinen Fortschritt der Dogmen, wie von den Novus Ordo SEktieren behauptet, denn hier handelt es sich um Wahrheiten, die direkt von Gott Seiner Kirche, die NUR!! die roemisch-katholische ist, und nicht etwa nur in der "Kirche Gittes" subsistiert,ist

Anonym hat gesagt…

@joey
Ich empfehle dir waermstens das Studium der Enzyklika "Qui Pluribus" von Papst Pius IX vom 9.11.1846
In den naechsten Wochen plane ich, so Gott will, eine neue Reihe ueber die Haeresien des pseudovatikanischen Latrociniums zu starten.ich werde diese dann auch hier posten-aber nicht gleich wieder loeschen oK

Anonym hat gesagt…

he joey, apropos den "Vertiefungen" deiner Novus ordo Sekte

Papst Pius X< "Pascendi"

"Der Fortschritt des Dogmas entspringt daraus, dass die Hindernisse des Glaubens ueberwunden, die Feinde besiegt, die Widersprueche zurueckgewiesen werden muessen.DAZU KOMMT EIN BESTAENDIGES BESTREBEN, IMMER TIEFER EINZUDRINGEN IN DIE GLAUBENSGEHEIMNISSE.....
Zur Entwicklung des Kultus trug besonders die Notwendigkeit bei, sich den SITTEN UND UEBERLIEFERUNGEN DER VOELKER ANZUPASSEN...fuer die Kirche endlich einsteht ein Antrieb zur Entwicklung dadurch, dass sie sich mit den geschichtlichen Verhaeltnissen und mit den oeffentlich angenommen FORMEN DER WELTLICHEN REGIERUNG VERTRAGEN MUSS.SO SPRECHEN JENE(DIE MODERNISTEN) UEBER DIE ERWAEHNTEN PUNKTE."
Na, joey, machts klick.
ich rate dir dringends einmal das Meisterwerk von P.Lemius "der Modernismus" zu studieren, das sozusagen die Enzyklika "Pascendi"in Kathechismus Form ist. Kannst dir das Buch auf www.sedisvakantismus.org im PDF Format ausdrucken lassen

Anonym hat gesagt…
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Der Herr Alipius hat gesagt…

Lieber Johannes,

vielen Dank für dieses starke und bewegende Zeugnis. Auch mir ist der Heilige Vater seit seinem Amtsantritt sehr ans Herz gewachsen und es ist schön, sich im Gebet für ihn mit Anderen vereint zu wissen. Danke nochmals!

Alipius

Der Herr Alipius hat gesagt…

Lieber Johannes,

vielen Dank für dieses starke und bewegende Zeugnis. Auch mir ist der Heilige Vater seit seinem Amtsantritt sehr ans Herz gewachsen und es ist schön, sich im Gebet für ihn mit Anderen vereint zu wissen. Danke nochmals!

Alipius

Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…

he pseudoalipius, hab gerade dein letztes Exkrement auf amroemsten gelesen. Ich kann eigentlich nicht verstehen, warum dich dieses Moscheevideo so sehr anwidert??
Das Novus Ordo Klopapier "Nostra aetate" lehrt doch ganz eindeutig, "dass Christen und Mohammedaner den GLEICHEN Gott anbeten". Schliesslich hat ja Wojzilla auch den Koran abgeknutscht und Belzebub-Rattzinger ist ja vor laufenden Kameras zum Mohammedanismus uebergetreten. Und was bitte soll hier aus dem interreligioesen Dialog werden,wenn du gleich anfaengst zu kotzen-also bitte beherrsche dich.Ausserdem Schande ueber dich, so ein Verrat an der Sache der Novus Ordo Welteinheitsreligion!!
Was das Moscheevideo aussagt, hat uebrigens der Editor schon in seinem Artikel "Genug ist genug" geschrieben, ohne je etwas von diesem Video gesehen zu haben.Woher nun das nur wieder kommen mag??

Anonym hat gesagt…

nun ja, dieses Klopapier vom Belzeratz "salz der Erde" enthaelt soviele Haeresien, das einem wirklich schlecht wird.
Eine ganze perverser Haeresie, die ja auch schon im Novus ordo Klopapier "unitatis Redintegratio" und "nostra aetate" subsistiert, ist die,die besagt, dass es ausserhalb der katholischen Kirche Heil gibt.
Der Belzeratz bestaetigt dieses Novus Ordo Exkrement ganz schamlos. Deshalb joey lege ich dir ans Herz, dies mal mit der ex cathedra Lehre der Kirche zu vergleichen, z.B "Cantate Domino" Konzil v. Florenz

Johannes hat gesagt…

@Alipius

Lieber Alipius,
ich danke Dir für deine Worte, es ist mir eine besondere Freude Dich als Leser zu wissen. Alles Gute und im Gebet verbunden.

@anonym

Werter anonym,

lassen Sie mir doch die Möglichkeit zur Antwort.
Natürlich gibt es keinen "Fortschritt der Dogmen". Mir ist auch nicht ganz klar, was mit dieser Formulierung gemeint sein soll. Definierte Dogmen sind verpflichtende, unwiderrufliche Glaubenswahrheiten, die in der göttlichen Offenbarung enthalten sind und die als solche erkannt wurden. Dieses Erkennen meine ich, wenn ich von einem Erkenntnissfortschritt in Glaubensfragen spreche. Es meint die innere Einsicht. Folglich ist es missverständlich, das gebe ich wohl zu, wenn ich synonym von einem "neu zu offenbaren" oder einer "fortgesetzten Offenbarung Gottes" spreche, denn es gibt keine andere Offenbarung, als die in Jesus Christus abgeschlossene, das ist wahr. Obgleich spreche ich von Offenbarung, denn das "wachsen der göttlichen Worte" in und mit dem Lesenden, d.h. das erfassen ihrer Tragweite, gilt mir als eine eigenartige Offenbarung Gottes, da dieses Erfassen letztlich doch nur mit Hilfe seiner Gnade möglich scheint. Dieses Wirken Gottes, wie jenes in Geschichte und Gegenwart, das nicht zu leugnen ist, erscheint mir als ein stätiges Enthüllen seiner Selbst, ein Sich-Zeigen, eben ein Offenbaren seiner Gegenwart. Und wenn Offenbarung dem Wort nach das Enthüllen eines Geheimnisses ist, dann ist die Selbstenthüllung des zugleich verborgenen Gottes, sein Sich-Zeigen - denn Gott bleibt nicht einfach der Schweigende -, in dem er gnadenhaft wirkt in der Geschichte, eben doch eine "Offenbarung" Gottes, denn das größte Geheimnis ist ja Gott schließlich selbst. Der christliche Glaube kann aber keine solchen "Offenbarungen" annehmen, insofern sie die Offenbarung, die in Christus vollendet ist, zu übertreffen oder berichtigen vorgeben. Soweit dazu.

Desweiteren zu dem dornigen Problem des "subsistit in", das in der Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils vielmals falsch gedeutet wurde. Von Ihnen offensichtlich auch, wie ich Ihrer Formulierung zu entnehmen glaube. Um diesen Begriff auch für Sie zu klären, wäre es interessant zu wissen, wie Sie zur Ökumene stehen, wie sehr Sie unter der Spaltung der Christusgläubigen leiden, denn allein um dieserwillen kam es zur Anwendung der Formel "subsistit in". Dabei ist keineswegs, wie vieler Orts behauptet wird, die Gleichstellung mit allen anderen christlichen "Kirchen" erfolgt und die katholische Kirche hat damit auch nicht ihren spezifischen Anspruch aufgegeben. Im Gegenteil, darin ist das Paradox von göttlicher Treue und menschlicher Untreue ("Wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu": 2 Tim 2,13!) wiedergespiegelt, das aufzulösen uns nicht gegeben ist, vielmehr ist uns aufgegeben, darunter zu leiden und so in unserem Maß zu seiner Überwindung beizutragen: Es ist letzten Endes ein Problem der Existenz, nicht der Begriffe.

Auch trifft nicht die Unterstellung (u.a. von Ihnen) zu, die modernistisch genannt wird, dass mit dieser und anderen Formulierungen behauptet wird, "dass der 'historische Jesus' selbst an eine Kirche nicht gedacht, geschweige denn sie gegründet habe. Das reale Gebilde Kirche sei erst nach der Auferstehung als Prozeß der Enteschatologisierung aus den ehernen soziologischen Notwendigkeiten der Institutionalisierung heraus entstanden, und am Anfang habe es auch keineswegs eine 'katholische' Gesamtkirche, sondern nur unterschiedliche Ortskirchen mit verschiedenen Theologien, verschiedenen Ämtern usw. gegeben. Keine institutionelle Kirche könne also behaupten, daß sie die eine von Gott selbst gewollte Kirche Jesu Christi sei; alle institutionellen Bildungen sind dann aus soziologischen Notwendigkeiten entstanden und daher als solche alle menschliche Bildungen, die man in neuen Verhältnissen auch wieder radikal verändern kann oder sogar muß. In ihrer theologischen Qualität unterscheiden sie sich höchstens sekundär, und deswegen kann man sagen, daß in ihnen allen oder jedenfalls in vielen die 'eine Kirche Christi' subsistiert, wobei freilich die Frage ist, mit welchem Recht man bei einer solchen Sichtweise überhaupt von einer Kirche Christi sprechen kann.
All diese Unterstellungen treffen nicht zu, gehen sie doch auf Thesen von Leonardo Boff zurück, die von der katholischen Kirche verworfen wurden, insbesondere vom jetzigen Heiligen Vater, dem damaligfen Kardinal Ratzinger. Vielmehr, so Ratzinger, hat "die katholische Überlieferung demgegenüber einen anderen Ausgangspunkt gewählt: Sie traut den Evangelisten, sie glaubt ihnen. Ihnen ist klar, daß Jesus, der das Reich Gottes ankündigte, zu dessen Realisierung Jünger um sich sammelte; daß er ihnen nicht nur sein Wort als neue Auslegung des Alten Testaments mitgab, sondern im Sakrament des Abendmahls ihnen eine neue, einende Mitte schenkte, durch die alle, die sich zu ihm bekennen, auf eine ganz neue Weise eins mit ihm werden – so sehr, daß Paulus diese Gemeinschaft als Ein-Leib-Sein mit Christus, als pneumatische Leibeseinheit bezeichnen konnte. Dann ist auch klar, daß die Verheißung des Heiligen Geistes nicht eine vage Ankündigung, sondern die Realität von Pfingsten meinte – die Tatsache also, daß Kirche nicht von Menschen ausgedacht und gemacht, sondern durch den Geist geschaffen wurde, Geschenk des Heiligen Geistes ist und bleibt." All dies müsste Ihnen doch soweit zusagen.
Was bedeutet dann aber das "subsistit in" genau? Erlauben Sie mir erneut zu zitieren, da ich leider über zu wenig Zeit verfüge, um es in eigene Worte zu fassen. Da es aber auch Ihre übliche Praxis ist und ich ohnehin schlecht bessere Worte finden kann, als Papst Benedikt XVI. zu diesem Problem, soll er zu Wort kommen.

"In der Kirche stehen Institution und Geist anders zueinander, als die erwähnten Strömungen uns einreden wollen. Dann ist die Institution nicht einfach ein beliebig um- und abzubauendes Gerüst, das mit der Sache des Glaubens als solcher gar nichts zu tun hätte. Dann gehört diese Art von Leiblichkeit zur Kirche selbst. Die Kirche Christi ist nicht ungreifbar hinter den vielfältigen menschlichen Bildungen versteckt, sondern es gibt sie wirklich, als leibhaftige Kirche, die sich im Bekenntnis, in den Sakramenten und in der apostolischen Nachfolge ausweist. Das Vaticanum II wollte nun mit der Subsistit-Formel – der katholischen Tradition getreu – genau das Gegenteil von 'ekklesiologischem Relativismus' sagen: Die Kirche Jesu Christi gibt es. Er selbst hat sie gewollt, und der Heilige Geist schafft sie gegen alles menschliche Versagen seit Pfingsten immerfort und erhält sie in ihrer wesentlichen Identität. Die Institution ist nicht eine unvermeidbare, aber theologisch irrelevante oder gar schädliche Äußerlichkeit, sondern sie gehört in ihrem wesentlichen Kern zur Konkretheit der Inkarnation. Der Herr hält sein Wort: 'Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen'.

An dieser Stelle wird es notwendig, dem Wort 'subsistit' etwas genauer nachzuspüren. Das Konzil differenziert mit diesem Ausdruck die Formel Pius’ XII., der in seiner Enzyklika Mystici Corporis Christi gesagt hatte: Die katholische Kirche 'ist' (est) der eine mystische Leib Christi. In der Differenz zwischen 'subsistit' und 'est' liegt das ganze ökumenische Problem verborgen. Das Wort 'subsistit' stammt aus der in der Scholastik weiterentwickelten antiken Philosophie. Ihm entspricht das griechische Wort 'hypostasis', das in der Christologie eine zentrale Rolle spielt, um die Einung von göttlicher und menschlicher Natur in der Person Christi zu beschreiben. 'Subsistere' ist ein Spezialfall von 'esse'. Es ist das Sein in der Form eines eigenständigen Subjekts. Genau darum geht es hier. Das Konzil will uns sagen, daß die Kirche Jesu Christi in der katholischen Kirche als konkretes Subjekt in dieser Welt anzutreffen ist.

Das geht nur einmal, und die Vorstellung, das Subsistit sei zu multiplizieren, verfehlt genau das Gemeinte! Mit dem Wort 'subsistit' wollte das Konzil das Besondere und nicht Multiplizierbare der katholischen Kirche ausdrücken: Es gibt die Kirche als Subjekt in der geschichtlichen Wirklichkeit.
Die Differenz zwischen 'subsistit' und 'est' schließt auch das Drama der Kirchenspaltung ein: Obwohl die Kirche nur eine ist und wirklich besteht, gibt es Sein aus dem Sein der Kirche, kirchliche Realität, auch außerhalb der einen Kirche. Weil die Sünde ein Widerspruch ist, ist diese Differenz zwischen 'subsistit' und 'est' logisch letztlich nicht völlig aufzulösen.

In dem Paradox der Differenz zwischen Einzigkeit und Konkretheit der Kirche einerseits und Bestehen kirchlicher Realität außerhalb des einen Subjekts andererseits spiegelt sich das Widersprüchliche menschlicher Sünde, das Widersprüchliche der Spaltung. Solche Spaltung ist etwas ganz anderes als die oben dargestellte relativistische Dialektik, in der die Trennung der Christen ihren Schmerz verliert und eigentlich gar keine Spaltung ist, sondern nur die Darstellung der vielfältigen Variationen eines Themas, bei der alle Variationen irgendwie Recht und irgendwie Unrecht haben. Eine innere Notwendigkeit für die Suche nach Einheit gibt es dann eigentlich nicht, weil ja die eine Kirche ohnedies überall und nirgends ist. Das Christentum kann es dann überhaupt nur in den praktisch einander entgegengesetzten Variationen geben. Ökumenismus besteht dann darin, daß alle sich irgendwo gegenseitig anerkennen, weil alle nur Fragmente des Christlichen sind. Ökumenismus ist dann das Sich-Abfinden mit einer relativistischen Dialektik, weil der historische Jesus der Vergangenheit zugehört und die Wahrheit ohnedies verborgen bleibt.

Die Sicht des Konzils ist ganz anders: Daß in der katholischen Kirche das Subsistit des einen Subjekts Kirche gegenwärtig ist, ist ganz und gar nicht Verdienst der Katholiken, sondern einzig das Werk Gottes, das er gegen das dauernde Mißverdienst der menschlichen Träger durchhält. Sie können sich dessen nicht rühmen, sondern nur beschämt ob ihrer eigenen Sünde und zugleich voller Dank die Treue Gottes bewundern. Das Werk ihrer eigenen Sünde aber kann man sehen: Alle Welt nimmt das Schauspiel wahr, daß getrennte Gemeinschaften gegeneinander stehen, ihre Wahrheitsansprüche gegeneinander stellen und so das Beten Christi am Vorabend seines Leidens scheinbar zuschanden machen. Während die Spaltung als geschichtliche Wirklichkeit für jedermann greifbar ist, ist das Bestehenbleiben der einen Kirche in der konkreten Gestalt der katholischen Kirche als solches nur im Glauben wahrzunehmen. Weil das Zweite Vatikanische Konzil dieses Paradox begriffen hat, darum hat es den Ökumenismus als Suche nach wirklicher Einheit zur Pflicht erklärt und der Kirche der Zukunft mit auf den Weg gegeben."

Erlauben Sie mir abschließend noch ein paar kurze Worte, zum dem von Ihnen so oft angeführten Dokument "Pascendi". Diese Dokument ist kraftvoll und in einigen Punkten sicher auch heute noch von Bedeutung. Vorallem ist es aber ein Dokument seiner Zeit. Einer Zeit, in der die modernistische Bedrohung als sehr massiv erlebt wurde und der daher dememtsprechend scharf geantwortet werden musste. Der Modernismus im engeren Sinne (in Wahrheit hat er viele Spielarten) war letztlich das Aufgeben aller Positionen, die vom Rationalismus angeriffen schienen, so dass für die Religion eine neue Begründung gesucht wurde, die nicht mehr die geschichtlichen Tatsachen der Persönlichkeit Christi und seines Werkes, die nicht mehr in einer absolut geltenden Wahrheit basierte. Der Modernismus beseitigte damit für sich alle Grundlagen des Christentums als Offenbarungsreligion und damit alles göttliche aus der heiligen Überlieferung. Vieles von damals ist heute überwunden bzw. ausgehalten worden, es ist aber nicht zufällig so, dass, wenn der Heilige Vater heute von einer "Diktatur des Relativismus" spricht, wie auch oben in Bezug auf das "subsistit", man einen Anklang an den Kampf gegen den Modernismus am Anfang des 20. Jh. vernimmt. Der Heilige Vater identifiziert folglich richtigerweise die sog. "Diktatur des Relativismus" als den neuen Modernismus, sie ist die verheerende Frucht der modernistischen Anschauung die Pius X. verurteilte, mit der wir heute leben müssen.

Und wenn Pius X. im Selbstgenuß des Problematisierens und Relativierens von Glaubenswahrheiten, sowie in einer sich dem Zeitgeist anpassenden Situationsethik den Versuch, Gott aus jeder Äußerung des sozialen Lebens auszuschalten, erkannte, dann befindet er sich damit auf einer Linie mit Papst Benedikt XVI., wie dieser auch in seinem jüngsten Werk "Jesus von Nazareth" darzulegen versteht, in dem er auch gegen die Relativierung der geschichtlichen Tatsachen der Persönlichkeit Christi und für die Glaubwürdigkeit der Evangelien argumentiert.
Die katholische Kirche heute daher als modernistisch durchtränkt darzustellen, wie Sie es versuchen, eben gerade Angesichts Papst Benedikts XVI., ist, verzeihen Sie den Ausdruck, eine Lächerlichkeit sondergleichen.
Ich empfehle Ihnen daher nochmals sich intensiv mit katholischer Theologie zu beschäftigen und etwaige Dokumente wie z.B. "Pascendi Dominici Gregis" nicht nur oberflächlich zu lesen, sondern zu versuchen sie zu verstehen, dann dürfte Ihnen auch ihre Gleichsetzung selbst als Unsinn aufgehen. Ich bitte sie herzlich, dass Sie nur für einen Moment den Versuch wagen sich zu öffen für einen möglichen persönlichen Fortschritt, ihr Denkmuster für eine Sekunde zu unterbrechen um sich neue Fragen zu stellen. Alles Gute!

P.S.: Es wäre im übrigen für mich sehr angenehm, wenn Sie sich eine Identität zulegen, da es für mich doch schwer ersichtlich ist, ob Sie immer derselbe anonym sind oder ob ich es hier mit mehrern anonymen Kommentatoren zu tun habe, auf die ich dann freilich individuell eingehen müsste – das gebietet der Anstand. Desweitern erlauben Sie mir noch eine Frage: Was bezwecken sie eigentlich? Wollen sie uns alle zu ihrer häretischen Vereinigung bekehren? Dann haben sie aber den denkbar schlechtesten Weg eingeschlagen, denn mit Beleidigungen und Verletzungen erreichen sie Ihr Publikum sicher schwerlich, es sei denn sie ziehen die Kreuzfahrer-Methode vor, nach dem Prinzip „Bekehre Dich oder Kopf ab!“, die nicht nur nicht erfolgsversprechend ist, sondern jedem christlichen Streben zuwider läuft. Abgesehen davon sollten Sie sich keine Hoffnung machen, dass eine Institution mit göttlichem Beistand und zweitausendjähriger Erfahrung sich von Ihnen überwältigen lässt.

Anonym hat gesagt…

Wie gesagt Haeresie ist nicht das, was ich hier schreibe(da ich nur das unfehlbare Lehramt derKirche zitiere, sondern die Irrlehren der NOSS, dessen Mitglied du ja bist.Beweise finden sich zu hauh.
In deinem Posting findet sich ein ganz eklatanter Widerspruch.Zuerst der typische Schmus von der inneren Einsicht, die auf der Haeresie der

religioesen Erfahrung als das Massstab der Wahrheit beruht.(siehe Pascendi)
b.) Doch jetzt zu deinem Widerspruch, was ja auch ein durchfuxter teil des modernistischen Systems bildet.
Du sagst erstens:
"Definierte Dogmen sind verpflichtende, unwiderrufliche Glaubenswahrheiten, die in der göttlichen Offenbarung enthalten sind und die als solche erkannt wurden."
Dann aber der genaue Widerspruch dessen in:"Keine institutionelle Kirche könne also behaupten, daß sie die eine von Gott selbst gewollte Kirche Jesu Christi sei; alle institutionellen Bildungen sind dann aus soziologischen Notwendigkeiten entstanden und daher als solche alle menschliche Bildungen, die man in neuen Verhältnissen auch wieder radikal verändern kann oder sogar muß."(Die absolut modernistische Haeresie verurteilt ex cathedra von Papst Pius X)
Zu erst einmal gibt es nur eine Kirche, die von Gott gegruendet wurde, und das ist die roemisch-katholische.(Dogma)
Und jetzt kommt dann gleich im Anschluss die zweite modernistische Haeresie von der Notwendigkeit.
Papst Pius X "Pascendi" ex cathedra
"Sie (die Modernisten) sagen zunaechst, die Kirche sei aus EINER DOPPELTEN NOTWENDIGKEIT enstanden: einer ersten, die in jedem Glauebigen liegt, besonders in jenem, der eine urspruengliche und eigene Erfahrung gemacht hat, die ihn draengt, seinen Glauben anderen mitzuteilen (Achtung deine soziologischen Verhaeltnisse), einer zweiten ...
das alles sind die Ansichten der Modernisten, deshaln bemuehen sie sich aus allen Kraeften, Mittel und Wege zu finden, um die Authoritaet der Kirche MIT DER FREIHEIT DER GLAEUBIGEN ZU VERSOEHNEN."
Du merkst doch hier selber deinen eklatanten Widerspruch. Erst sagst du ganz richtig, dass die Dogmen der Kirche unabaenderlich sind, und gleich darauf leugnest du diese auf unverschaemteste Weise-auch das ist uebrigens ein Teil des modernistischen Systems.
Papst Pius X, "Pascendi"
"Dass die Feinde des Kreuzes Christi (Modernisten) in dieser letzten Zeit an Zahl sehr zugenommen haben, muss man eingestehen.Mit ganz neuen und hinterlistigen Kunstgriffen(wie z.B jetzt gerade du)versuchen sie die Lebenskraft der Kirche lahmzulegen, und wenn sie es nur koennten, das Reich Christi vollstaendig zu zerstoeren.Waehrend sie tausenderlei Art und Weisen anwenden zu schaden, sind sie aeusserst schlau und hinterlistig; BALD SIND SIE RATIONALIST,BALD WIEDER KATHOLIK UND ZWAR MIT SOLCHER VERSTELLUNG, dass sie mit leichtigkeit jeden Unvorsichtigen in ihren Irrtum ziehen."
c.) Du sagst, du kannst dir unter "Fortschritt der Dogmen" nichts vorstellen, aber was du auf geheiss deiner Sekte betreibst ist pureste Haeresie des Fortschritts der Dogmen .Du sagtest hierzu
" Vorallem ist es aber ein Dokument seiner Zeit. Einer Zeit, in der die modernistische Bedrohung als sehr massiv erlebt wurde und der daher dememtsprechend scharf geantwortet werden musste"
Pascendi ist kein Dokument seiner Zeit wie du behauptest, sondern es werden darin Haeresien verurteilt, die IMMER HAERESIEN sein werden, denn sie enstprachen nicht nur damals NIcht der goetllichen Wahrheit, sondern tuen es heute geanuso wenig und werden es NIEMALS tun.
c.)Das "subsisitit" ist absolut satanisch und eine ganz erstaunliche Haeresie, es gibt naemlich nur eine Kirche, und das ist die roemisch-katholische Kirche, die anderen sind Sekten und subsistieren allesamt in der Synagoge Satans.
d.)Ich glaube wohl kaum, dass ich "Pascendi" oberflaechlcih lese, den diese Enzyklika kenne ich besser als meine Westentasche.
e.)Pseudopapst belzebub-Rattzinger ist totaler Haeretiker und Apostat,der NICHT einmal an die Auferstehung der Koerper glaubt, und dies ganz offen in seinem Klopapier "Einfuehrung in das Christentum" zugibt. Du solltest ein wenig mehr meine "Haeresie der Woche" lesen und nicht immer gleich loeschen,da wird naemlich immer alles Gerotze der NOSS mit den Dogmen der Kirche, von denen du ja am Anfang selbst gesagt hast, dass sie unwiderruflich und verpflichtend sind, dokumentiert und penible verglichen.
e.)Oekumenismus ist absolut teuflisch,und wurde ex cathedra in vielen Enzykliken verurteilt,z.B "Mortalium animos", denn die Einheit der Kirche hat immer bestanden und besteht immer.(Dogma)
Ich rate dir dringend einmal dich ein wenig mit dem Denzinger zu beschaeftigen, denn wie ich sehe, hast du Null Ahnung vom Katholizismus.Ich werde mir erlauben,dein letztes Posting in der Haeretiker der Woche Nr.4 (da die Nummer schon vergeben ist)ganz ausfuehrlich zu kommentieren.
Zum Schluss noch, mein Ziel ist , alle Menschen zum katholischen Glauben zu bekehren, denn es GIBT ABSOLUT KEIN HEIL UND HOFFNUNG AUF RETTUNG fuer nicht Katholiken (uebrigens auch ein unwiderrufliches Dogma)

Johannes hat gesagt…

@anonym

Guter Mann, sie kommen ins Schleudern.
Ich habe leider nicht die Zeit, die Sie offensichtlich haben, um prompt auf jeden Punkt genau einzugehen - möglicherweise folgt dies später. (zu b.) Ich will aber kurz auf ein Missverständniss ihrerseits hinweisen. Keineswegs widerspreche ich mir eklatant, dieser Widerspruch ist allein auf einen Lesefehler ihrerseits zurückzuführen. Denn wenn ich schreibe "Keine institutionelle Kirche..." usw., wie von ihnen zitiert, dann gebe natürlich ich nicht die Lehre der Kirche wieder. Im Gegenteil, ich führe diese Thesen hier als zurückgewiesen an. Das sollte ersichtlich sein, da ich zuvor geschrieben habe:

"Auch trifft nicht die Unterstellung (u.a. von Ihnen) zu, die modernistisch genannt wird, dass mit dieser [d.h. subsisitit] und anderen Formulierungen behauptet wird, dass..." usw. Es werden im folgenden Thesen, u.a. die von Ihnen zitierte, angeführt, die eben genau nicht den Inhalt der kirchlichen Lehre wiedergeben. Das heißt, wenn sie Unterstellen, dass diese Thesen Inhalt der Lehre sind, liegen sie falsch. Ich zitiere mich, wenn ich nochmals sage, dass all diese nicht zutreffen, "gehen sie doch auf Thesen von Leonardo Boff zurück, die von der katholischen Kirche verworfen wurden, insbesondere vom jetzigen Heiligen Vater, dem damaligfen Kardinal Ratzinger." Sie können dies auch gerne genauer nachlesen, ich hatte versäumt die Quelle anzugeben, was ich hiermit nachhole. Es handelt sich um einen Vortrag "Über die Ekklesiologie der Konstitution »Lumen gentium«" von Karinal Ratzinger im Februar 2000. (http://www.domus-ecclesiae.de/magisterium/veliternum-signia.josephus-ratzinger.01.html) Betrachten sie den "Fall Boff" genauer, so wird Ihnen nicht entgehen, das er ein Rede- und Lehrverbot erhielt und dass seine Thesen als häretisch betrachtet werden (zwar nicht explizit als modernistisch, aber das wäre wohl Ihr Bezeichnung).

Diese Methode der Entkräftung von Irrtümern sollte Ihnen doch bestens bekannt sein, wenn sie "Pascendi" so gut kennen, wie sie behaupten. Dort (und auch in anderen Dokumenten) werden doch auf ähnliche Weise zunächst alle Irrtümer angeführt, um sie anschließend gebündelt zu verwerfen. Also nochmals, um es Ihnen ganz klar zu machen: Folgende Stellen sind Thesen Leonardo Boff, die als Irrtümer zu sehen sind und die von Kardinal Ratzinger seinerzeit als "ekklesiologischer Relativismus" verurteilt wurden: Der 'historische Jesus' selbst an eine Kirche nicht gedacht, geschweige denn sie gegründet habe. Das reale Gebilde Kirche sei erst nach der Auferstehung als Prozeß der Enteschatologisierung aus den ehernen soziologischen Notwendigkeiten der Institutionalisierung heraus entstanden, und am Anfang habe es auch keineswegs eine 'katholische' Gesamtkirche, sondern nur unterschiedliche Ortskirchen mit verschiedenen Theologien, verschiedenen Ämtern usw. gegeben. Keine institutionelle Kirche könne also behaupten, daß sie die eine von Gott selbst gewollte Kirche Jesu Christi sei; alle institutionellen Bildungen sind dann aus soziologischen Notwendigkeiten entstanden und daher als solche alle menschliche Bildungen, die man in neuen Verhältnissen auch wieder radikal verändern kann oder sogar muß. In ihrer theologischen Qualität unterscheiden sie sich höchstens sekundär, und deswegen kann man sagen, daß in ihnen allen oder jedenfalls in vielen die 'eine Kirche Christi' subsistiert, wobei freilich die Frage ist, mit welchem Recht man bei einer solchen Sichtweise überhaupt von einer Kirche Christi sprechen kann.

Ich entschuldige mich aber, wenn ich dies möglicherweise unverständlich formuliert habe, aber zudem erschien es mir auch so, das der Konjunktiv I (mit "sei" und "könne" usw.) trotzdem ersichtlich werden läßt, das es sich dabei nicht im meine Auffassungen handelt, sondern um eine indirekte Rede, d.h. eben um die Meinung des schon angeführten Leonardo Boffs, wenn sie mir diese grammatikalische Anmerkung erlauben.

Man mag es kaum glauben, aber es scheint, als seien wir uns in diesen Punkt einig. Soweit zunächst.
Zu den anderen Punkten folgt eine spätere Stellungnahme.

Anonym hat gesagt…
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in der naechsten Woche bist dann du dran

Anonym hat gesagt…
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Johannes hat gesagt…

Juhu, da freu ich mich aber schon.

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Anonym hat gesagt…

Eil-Apostasie der Woche Nr.1



Dass die Novus Ordo Subsistit Sekte (NOSS) samt ihrer Teufelshierarchie das heimtückischste und diabolischste ist, das Satan jemals auf die Menschheit gerotzt hat, haben wir schon in etlichen Artikeln aufgezeigt. Dabei haben wir bewiesen, dass der Teufel, ich meine natürlich die NOSSler niemals müde werden, dem einzigen Herrn und Gott Jesus Christus mit den fiesesten Tricks und Entstellungen Seine Göttlichkeit abzusprechen. So auch wieder am 22 April in Pavia im Rahmen des Besuchs von Pseudopapst Belzebub-Rattzinger, dieses widerlichen Antichristen., am Grabe des Heiligen Augustins, dieses großen Kirchenvaters. Wie üblich furzte der Belzeratz sein teuflisches Rattengift aus seiner Fäkalienschleuder in ganz subtiler und schleichender Weise.



Pseudopapst Belzebub-Rattzinger, Gerotze von 22.4.2007 in der Ex-Basilika St.Peter in Ciel d Oro, Pavia (zenit.org vom 6.5.2007)



„Die Kirche ist eine Gemeinschaft, die an !! den Gott VON Jesus Christus !! glaubt und sich dazu verpflichtet, in der Welt das Gebot der Liebe, das er uns aufgetragen hat, zu leben.“



Dies ist wirklich eine erstaunliche Bekundung von Apostasie, die hier der Belzeratz aus seiner giftigen Fäkalienschleuder ausgeschieden hat, besagt diese doch glatt, dass Jesus Christus nicht Gott ist, sondern ein Geschöpf, dass genauso wie alle anderen Geschöpfe, einen Gott und Schöpfer hat. Man glaubte hier wirklich entweder einen Mohammedaner oder einen Juden gehört zu haben, denn für beide ist ja Jesus Christus nur ein Mensch wie jeder andere. Die Novus Ordo Welteinheitsreligion um den „Gemeinsamen Nenner-Gott“, der ja , wenn man den Worten von Cucarachinger glauben schenken will auch besagter „Gott“ von Jesus Christus ist, scheint wie man sieht langsam Gestalt anzunehmen. Dieser erneute Auswurf jenes Mannes, der der ganzen Welt weismachen möchte, der Stellvertreter Christi hier auf Erden zu sein (welch ein Hohn!), hat aber wie wir gleich sehen werden seine tiefsten Wurzeln in der modernistischen Häresie.

Wie wir gerade in unserer aktuellsten „Häresie der Woche Nr.33b“anhand von Papst Pius X Enzyklika „Pascendi“ aufgezeigt haben, lehrt besagte modernistische Häresie von der vitalen oder göttlichen Immanenz, dass das innere menschliche Gefühl, welches aus dem Bedürfnis nach dem Göttlichen entsteht, die göttliche Realität selbst als einen Gegenstand und seine innerste Ursache enthält und zugleich auch der Anfang der Religion ist und auch die Offenbarung beinhaltet.

Einige werden sich vielleicht jetzt fragen, was dies alles mit Jesus Christus zu tun hat, doch auch Er hat Seinen Platz, wenn auch bis aufs äußerste entstellt, im modernistischen System. Am besten wird uns dies wie immer der Heilige Pius X erklären, durch dessen Federführung der Heilige Geist die modernistischen Häresien und Apostasien enttarnt und feierlich verurteilt hat.



Papst Pius X, „Pascendi“ (Anno Domini 1907)



„Ja, das religiöse Gefühl, das kraft der vitalen Immanenz aus den Tiefen des Unterbewusstseins entspringt, ist der Keim aller Religion und der Grund von dem, was je in einer Religion war oder sein wird. Anfangs war dieses religiöse Gefühl roh, und gleichsam formlos, allmählich entwickelte es sich dann unter dem Einfluss jenes geheimnisvollen Prinzips, von dem es herstammt, in gleichem Fortschritt mit dem menschlichen Leben, da es ja, wie gesagt, nur eine Äußerung dieses Lebens ist. Das ist der Ursprung einer jeden Religion, auch der übernatürlichen: SIE SIND ALLE NUR ENTFALTUNGEN DES RELIGIÖSEN GEFÜHLS. Es erwarte niemand eine Ausnahme für die katholische Religion; sie ist den anderen ganz gleichzustellen. SIE IST ENTSTANDEN IM BEWUSSTSEIN CHRISTI, DIESES MANNES VON GANZ AUSERLESENER NATUR, dem niemals irgendein Mensch gleich gewesen ist oder gleich sein wird, DURCH DEN VORGANG VITALER IMMANENZ UND NICHT ANDERS- Man ist voll des Staunens, wenn man solch verwegene Behauptung, solche Gotteslästerung hört! Und dennoch, Ehrwürdige Brüder, solche kühne Behauptungen sind nicht nur von Ungläubigen ausgesprochen worden. KATHOLISCHE MÄNNER, JA SOGAR MEHRERE PRIESTER HABEN DIES ÖFFENTLICH BEKANNT; DAZU RÜHMEN SIE SICH NOCH, MIT SOLCHEM WAHNSINN DIE KIRCHE ERNEUERN ZU WOLLEN!“



Nun ja, diese sogenannte „Erneuerung der Kirche“, die ja dann hochoffiziell nach dem 58er Modernistenputsch angefangen hat, ist wie wir sehen alles andere als rühmlich verlaufen. Aber dies nur nebenbei bemerkt- jetzt zurück zu unserer heutigen Analyse. Der Belzeratz also speit, dass „die Christen“ an den „Gott“ VON Jesus Christus glauben. Mit anderen Worten glauben den Exkrementen von Cucarachinger nach die „Christen“ also nicht an Jesus Christus, sondern an irgendeinen „Gott“ von Jesus Christus, den Jesus Christus durch den Vorgang der vitalen Immanenz in seinem innersten Gefühle entdeckt hat, und dieser besagte „Gott“ sich dann im Gefühle Jesu Christi offenbart hat? Wer aber soll denn bitte besagter „Gott“ sein, wenn laut Rattzinger ja schon Jesus Christus nicht „Gott“ ist, sondern nur ein Geschöpf und ergo einen Schöpfer hat- besagten „Gott“ von Jesus Christus? Die Modernisten rotzen, dass jedes innerste religiöse Gefühl des Menschen, das aus dem Bedürfnis nach dem Göttlichen entsteht, die Realität Gottes selbst als einen Gegenstand und seine innerste Ursache enthält, und dieses Gefühl somit Anfang der Religion ist und auch die Offenbarung beinhaltet. Dies ist jetzt von höchster Wichtigkeit, dass wir und dies jetzt immer vor Augen halten. Die Modernisten behaupten auch, dass die ganze christliche Religion eben durch dieses Prinzip der vitalen Immanenz in Jesus Christus entstanden ist. Mit anderen Worten bedeutet dies laut dem modernistischen Prinzip, dass die christliche Religion nichts anders ist als das religiöse Gefühl Jesu Christi, dass aus dem Bedürfnis Jesu Christi nach dem Göttlichen entstanden ist. Laut dieser modernistischen Irrlehre ist ein Christ dann niemand anders als einer, der sozusagen das religiöse Gefühl Christi, in der Jesus Christus ja auch die Offenbarung hatte, lebt, und es weiterentwickelt. Dass dies dann logischerweise die Entwicklung von Dogmen (als „tiefere Einsicht in die Geheimnisse Gottes“ von den Modernisten getarnt) und sonstigen Schund zur Folge hat, werden wir heute nicht näher besprechen.

An unserem heutigen Beispiel aber haben wir wiedereinmal gesehen, mit welchen hinterlistigen Kunstgriffen die NOSS versucht, Jesus Christus nur als einen armseligen Menschen darzustellen, und nicht als das, was Er wirklich ist- nämlich der EINZIGE GOTT UND HERR. Wäre ja sicherlich auch nicht allzu förderlich für jemanden, der so sehr krampfhaft an der Errichtung der freimaurerischen Welteinheitsreligion um den „Gemeinsamen Nenner-Gott“ von Assisi alias den großen Architekten des Universums alias Satan, herumwerkelt wie die NOSS und ihre Stinkharpyen es tun.

Ein wahrer Katholik wird aber immer die unabänderbare und ewig gültige Wahrheit über Jesus Christus bekennen „Gott von Gott, wahres Licht von wahrem Licht“ .Jesus Christus kann also keinen „Gott“ haben, da Er Selbst Gott ist, sonst würde es ja bedeuten, dass jemand über Ihn, den einzig wahren Gott, stehen würde.

Der Belzeratz hat sich wie schon so oft wieder einmal als ein widerwärtiger Antichrist und Gottesfeind geoutet.

Jeder also, der immer noch den Belzeratz als „Papst“ anerkennt, ist demnach ein genauso satanischer Apostat und Lügner wie Cucarachinger selbst, und wird dort enden, wo alle Lügner enden(Offb 22,15).



www.sedisvakantismus.org
Umd jetzt husch husch ganz schnell wieder loeschen,um alles zu vertuschen. Der Herr im Himmel sieht aber alles, denn vor Ihm kann nichts vertuscht werden.

Anonym hat gesagt…

he joey,ich wollte dich nur einmal kurz fragen, wen denn der Belzeratz mit dem "Gott" von Jesus Christus gemeint hat? Ich meinerseits wuerde hier auf den "Gemeinsamen Nenner-Gott" von Assisi alias den grossen Architektem tippen. Aber, da du selbst NOSSler bist und den Cucarachinger zu deinem Fuehrer hast, wirst du mich sicherlich aufklaeren koennen.
P.S Uebrigens habe ich heute eine email von einem NOSSler bekommen, indem dieser behauptet, dass "der Gott" Jesu Christi Gott Vater sei. Habt ihr eigentlich in euren Novus Ordo "Theo"logischen Bordellen je etwas ueber die Hypostatische Union und die Unteilbarkeit der Hl. Dreifaltigkeit gehoert??

Anonym hat gesagt…

Häretiker der Woche Nr.4

Als Häretiker dieser Woche wollen wir einen gewissen Johannes vorstellen, der eine eigene katholikenfeindliche Homepage (umkehr.blogspot.com) betreibt und Mitglied im Novus Ordo Bloggerpack ist, das sich wiederum aus vielen grauenvoll-häretischen Subsistenzen zusammensetzt. Diese Novus Ordo Blogger sind sicherlich nur kleine Wasserträger im Höllengetriebe der NOSS, trotz allem sind sie nicht weniger häretisch und apostatisch wie ihre Großmeister.
Auf ein Gerotze von Johannes, indem er behauptet hatte, dass die Offenbarung NICHT !! mit dem Tode des letzten Apostels zu Ende ging, und ich ihn darauf aufmerksam machte, dass das unfehlbare Lehramt der Kirche eben diejenigen mit dem Anathem belegt hat, die genau diese Irrlehre wie Johannes behaupten (siehe Papst Pius X, Dekret „Lamentabili“ Kanon 21 DZ 2021„Die Offenbarung, welche den Gegenstand des katholischen Glaubens ausmacht, war mit den Aposteln noch nicht abgeschlossen.“ – als häretisch verurteilt )
habe ich darauf folgende Antwort bekommen, die sehr lang und daher auch mit so vielen typisch modernistischen Häresien bespickt ist, dass ich aus Platz-und Zeitgründen nur die wichtigsten Häresien kommentieren kann..
Doch jetzt erstmal zum ersten Teil dieses Wisches
Johannes schrieb:
lassen Sie mir doch die Möglichkeit zur Antwort.
Natürlich gibt es keinen "Fortschritt der Dogmen". Mir ist auch nicht ganz klar, was mit dieser Formulierung gemeint sein soll. Definierte Dogmen sind verpflichtende, unwiderrufliche Glaubenswahrheiten, die in der göttlichen Offenbarung enthalten sind und die als solche erkannt wurden. Dieses Erkennen meine ich, wenn ich von einem Erkenntnissfortschritt in Glaubensfragen spreche. Es meint die innere Einsicht. Folglich ist es missverständlich, das gebe ich wohl zu, wenn ich synonym von einem "neu zu offenbaren" oder einer "fortgesetzten Offenbarung Gottes" spreche, denn es gibt keine andere Offenbarung, als die in Jesus Christus abgeschlossene, das ist wahr.

Antwort:
Nun ja die typisch ambivalente Sprache der Modernisten ist wirklich schon legendär, doch trotz allem offenbart sich das modernistische Antichristengift in dem Begriff „Erkenntnisfortschritt“, dass sozusagen ein Synonym für die „Entwicklung der Dogmen“ ist. Dazu Papst Pius X in Lamentabili DZ 2022:
„Die Dogmen, welche die Kirche als geoffenbarte hinstellt, sind nicht vom Himmel gefallene Wahrheiten, sondern eine Art Auslegung religiöser Tatsachen, zu welcher der menschliche Geist mit Mühe und Anstrengung gelangt ist.“ -als häretisch verurteilt

Da haben wirs also ganz deutlich. Der Hl Pius X verurteilt also ganz deutlich diesen berühmt berüchtigten „Erkenntnisfortschritt“ dieses mühevolle Gelangen(= Prozess des Fortschritts) zur Auslegung der religiösen Tatsachen(= Erkenntnis). Da dieses Prinzip des „Erkenntnisfortschritts“ aus seiner Natur heraus immer permanent ist und sein muss, und sozusagen damit das Endziel, das Absolute ausschließt, ist es auch ganz klar, dass sich dadurch immer alles verändert und verändern muss.



2. Teil
Johannes:
„Desweiteren zu dem dornigen Problem des "subsistit in", das in der Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils vielmals falsch gedeutet wurde. Von Ihnen offensichtlich auch, wie ich Ihrer Formulierung zu entnehmen glaube. Um diesen Begriff auch für Sie zu klären, wäre es interessant zu wissen, wie Sie zur Ökumene stehen, wie sehr Sie unter der Spaltung der Christusgläubigen leiden, denn allein um dieserwillen kam es zur Anwendung der Formel "subsistit in". Dabei ist keineswegs, wie vieler Orts behauptet wird, die Gleichstellung mit allen anderen christlichen "Kirchen" erfolgt und die katholische Kirche hat damit auch nicht ihren spezifischen Anspruch aufgegeben.“

Antwort:
Zuerst einmal eine kleine Nachhilfe in Lateinischer Sprache. „subsistit in“ bedeutet „bestehen in, „Teil sein von“. Das Dogma der Katholischen Kirche besagt ganz deutlich, dass NUR!! die römisch-katholische Kirche die einzig von Gott gegründete Kirche ist, und nicht Teil von dieser „Kirche Gottes“, was ja bedeuten würde, dass die Kirche Gottes größer und umfassender ist als die römisch-katholische Kirche. Ein kurzes Beispiel dazu. Die Kirche lehrt , dass die Heilige Dreifaltigkeit aus drei Subsistenzen besteht, Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist und das zusammen ist die Heilige Dreifaltigkeit, Eine Substanz, Ein Gott. Man kann also nicht sagen, nur Gott Vater= Hl. Dreifaltigkeit etc., sonst würden wir ja von einer Einfaltigkeit sprechen. „Subsistit“ oder auch „hypostasis“ bedeutet also nicht „est“. In einem späteren Artikel werde ich übrigens noch ganz ausführlich die Häresien im Novus Ordo Klopapier „Unitatis Redintegratio“ aufzeigen.
Es gibt außerdem keine Spaltung von „Christusgläubigen“. Die katholische Kirche ist immer intakt geblieben, und sie wird, solange es auch nur einen einzigen Katholiken auf der Erde gibt, immer intakt bleiben. Diejenigen, die nicht katholisch sind( Häretiker, Schismatiker, Apostaten), gehören genauso wenig zum mystischen Leib wie die Heiden. Zuletzt hat dies der letzte Papst, Papst Pius XII in seiner Enzyklika „Mystici Corporis“ bestätigt:
„Dürfen Wir uns jedoch über diese Tatsachen auch mit gutem Grunde freuen, so sind trotzdem nicht nur bei den von der wahren Kirche Getrennten schwere Irrtümer über diese Lehre( des Ökumenismus) verbreitet, sondern es zeigen sich unleugbar auch bei den Christgläubigen weniger richtige oder ganz verfehlte Ansichten, die vom rechten Wege der Wahrheit abziehen können.“
Also Papst Pius XII wiederholt hier ganz glaubenstreu die Lehre der Kirche, nach der Nicht-Katholiken eben keine Christen sind. Er spricht hier auf der einen Seite von den von der wahren Kirche Getrennten (Photianer, Protesatanisten etc)und auf der anderen Seite von den Christgläubigen (= NUR!! Katholiken). Übrigens hat in jener Enzyklika Papst Pius XII explizit den Ökumenismus („ganz verfehlte Ansichten“) und dessen diabolische Absichten, die nichts anders sind als die Le(e)hren der NOSS, verurteilt.

3.Teil
Johannes:
„Weil das Zweite Vatikanische Konzil dieses Paradox begriffen hat, darum hat es den Ökumenismus als Suche nach wirklicher Einheit zur Pflicht erklärt und der Kirche der Zukunft mit auf den Weg gegeben."

Antwort:
Das ist nun wirklich die abscheulichste Häresie von allen, besagt diese doch glatt, dass der Kirche Gottes, die ja nur die katholische Kirche ist, es an der Einheit mangelt, und bekräftigt damit die Häresie, dass die Kirche Gottes viel größer als die römisch-katholische Kirche ist.
Diese abscheulichste aller abscheulichen Häresien wurde ja auch schon im NO Klopapier „Unitatis redintegratio“ Absatz 4 auf die Welt gekotzt. Darin wird nämlich verneint, dass die Kirche Gottes, die ja nur die römisch-katholische ist, vollständig katholisch ist, da es ja laut der Novus Ordo Antichristendoktrin von allen Seiten her ein Suchen nach dieser „katholischen universellen Kirche“ existiert. Wer dies glaubt, kann ergo nicht einmal das Glaubensbekenntnis sagen: „Ich glaube and die heilige katholische Kirche“. Vielmehr müsste derjenige sagen: „Ich glaube an die nicht vollständige katholische Kirche“.
Nach den satanischen Lehren der NOSS bedeutet dies also, dass die „Trennungen“ zwischen den vielen protesatanistischen und photianischen Sekten und der katholischen Kirche besagte „universelle Kirche“, deren Mitglieder ja laut der NOSS alle sind, daran hindert, ihre wahre Katholizität (Universalität) vollständig zu realisieren.
Diese abscheuliche Häresie der NOSS wird unter anderem von Papst Clemens VI, in „Super quibusdam“ vom 20.9.1351 verurteilt:
„Wir fragen als aller erstes, ob ihr und die „Kirche der Armenier“, die euch hörig ist, glauben, dass all jene, die in der Taufe den gleichen katholischen Glauben erhalten haben, und sich von der Kommunion der GLEICHEN RÖMISCHEN KIRCHE, DIE ALLEIN !! KATHOLISCH IST zurückgezogen haben und sich in Zukunft zurückziehen werden, schismatisch und häretisch sind, wenn sie hartnäckig vom Glauben der Römischen Kirche getrennt bleiben.“ (DZ 570a)

Papst Leo XIII, „Satis Cognitum“ vom 29.6.1896, Abs.9
„Die Praxis der Kirche war immer schon die gleiche, so wie durch die einstimmige Lehre der Väter bewiesen ist, die es gepflegt haben, all jene AUSSERHALB DER KATHOLISCHEN KOMMUNION, UND DAMIT DER KIRCHE FREMD, ZU BETRACHTEN, DIE AUCH NUR IN EINEM EINZIGEN PUNKT DER VOM HÖCHSTEN LEHRAMT VERORDNETEN DOKTRIN WIDERSPRECHEN.“

Wie wir gesehen haben, bedeutet es nicht, dass die Katholizität oder Universalität der Kirche gebrochen wird, wenn Häretiker die Kirche verlassen. Sie verlassen ganz einfach nur die Kirche, und das ist es dann auch schon. Die Katholizität der Kirche existiert aber genauso unversehrt wie zuvor weiter. Selbst heute, wo die Kirche nur aus ganz wenigen Restkatholiken besteht, und ein Katakombendasein fristet, existiert ihre Katholizität.
Nebenbei möchten wir hier auch noch an dieser Stelle einen besonders fiesen und teuflischen Kunstgriff der Modernisten aufzeigen, den auch schon Papst Pius X in „Pascendi“ beschrieben hat. Der Satanist Johannes behauptete zu allererst, dass „subsistit in“ gleichbedeutend mit „est“ ist (was wie wir bewiesen haben eh absolut falsch ist, er aber einen rechtgläubigen Eindruck erwecken wollte, in dem er uns nach außen hin weismachen wollte, das er glaube die römisch-katholische Kirche sei die Kirche Gottes, was wie sich später heraus stellte niemals der Fall war), um kurz darauf seine vorher gemachte Aussage auf eine ganz heimtückische Weise in „Weil das Zweite Vatikanische Konzil dieses Paradox begriffen hat, darum hat es den Ökumenismus als Suche nach wirklicher Einheit zur Pflicht erklärt und der Kirche der Zukunft mit auf den Weg gegeben"(O-Ton Johannes) zu verneinen und außer Kraft zu setzen. Mit anderen Worten hat also der Satanist Johannes schon davor bekannt, dass die katholische Kirche NICHT! die Kirche Gottes ist, sondern nur Teil dieser „Kirche Gottes“, genauso wie es die NOSS seit ihrer verfluchten Entstehung nach dem 58er Modernistenputsch predigt. Dies sind die typischen Fallstricke der Modernisten und ihre dämonische Taktik, auf die jeder ein besonderes Augenmerk richten sollte.
Papst Pius X, „Pascendi“
„Während sie (die Modernisten)tausenderlei Art und Weisen anwenden zu schaden, SIND SIE ÄUSSERST SCHLAU UND HINTERLISTIG; bald sind sie Rationalist, bald wieder Katholik UND ZWAR MIT SOLCHER VERSTELLUNG, dass sie mit Leichtigkeit jeden Unvorsichtigen in Ihren Irrtum ziehen.“…
„Aber die Modernisten werden, wie wir gesehen, durch diese Wehr nicht leicht abgeschreckt: die Worte des Papstes haben sie, DIE GRÖSSTE EHRFURCHT UND UNTERWÜRFIGKEIT DES GEISTES ZUR SCHAU TRAGEND, ZU IHREM VORTEIL VERDREHT UND DESSEN VORGEHEN AUF IRGENDWELCHE ANDERE BEZOGEN. So wurde das Übel von Tag zu Tag stärker.“
Der Heilige Pius X hat also ganz besonders diese Teufelstaktik der Modernisten enttarnt, in der die Modernisten sich selbst nie als solche bezeichnen, sondern es immer, die Tatsachen verdrehend, auf irgendwelche andere beziehen, genauso wie auch Johannes es in seinem Wisch gemacht hat.

4.Teil
Johannes:
„Erlauben Sie mir abschließend noch ein paar kurze Worte, zum dem von Ihnen so oft angeführten Dokument "Pascendi". Dieses Dokument ist kraftvoll und in einigen Punkten sicher auch heute noch von Bedeutung. Vor allem ist es aber ein Dokument seiner Zeit. Einer Zeit, in der die modernistische Bedrohung als sehr massiv erlebt wurde und der daher dementsprechend scharf geantwortet werden musste.

Antwort:
Ja ja, wieder die gewohnte Modernistenleier. Wie oft haben wir dies schon aus den Lügenmäulern der NOSS gehört, wie z.B „diese Verurteilung durch das Höchste Lehramt ist ja schön und gut, doch leben wir heute in einer anderen Zeit und blablabla“.
Johannes wiehert hier, dass „Pascendi vor allem ein Dokument seiner Zeit war“. Dann müsste er uns auch sagen können, ab welchem Zeitpunkt es dann kein Dokument seiner Zeit mehr war- etwa einen Tag nach seiner Veröffentlichung, oder ab dem 23.12.1930 22.34hrs, oder ab wann?
Im Gegensatz zum Höllengejodel von Johannes die unabänderbare Lehre der Kirche:
Hl. Papst Gelasius I, „Licet inter varias“ vom 28.7.493
„Warum ist es deshalb so, dass wir solch große Vorsichtsmaßnahmen aus Furcht vor jeder gefährlichen Häresie treffen, die einst ausgetrieben wurde, neu auftaucht und zur Prüfung gelangt, wenn wir erörtern, dass das, was gekannt, diskutiert und früher schon von den Vätern abgewiesen wurde, wiederhergestellt werden sollte? Stellen wir uns damit nicht, Gott verbiete, den Feinden der Wahrheit als ein Beispiel von einer Autorebellion gegen uns selbst zur Schau, etwas was die Kirche niemals erlauben wird? Warum zielen wir demnach über die Definitionen, die von unseren Vätern gemacht wurden, hinaus oder warum genügen uns diese nicht? Wenn wir in unserer Ignoranz etwas ersehnen zu lernen, wie jede kleine Sache von den rechtgläubigen Vätern und Gelehrten zu vermeiden vorgeschrieben wurde, oder wie alles der katholischen Wahrheit angepasst vorgeschrieben wurde, warum sind dann diese von denen nicht genehmigt worden? SIND WIR ETWA SCHLAUER ALS SIE (DIE VÄTER), ODER WERDEN WIR MIT EINER FESTEN STANDHAFTIGKEIT BESTEHEN KÖNNEN, WENN WIR JENE LEHREN, DIE VON IHNEN FESTGESETZT WURDEN, UNTERGRABEN?“
Papst Gelasius I hat schon in 5. Jahrhundert gelehrt, dass Irrlehren, die schon einmal verurteilt wurden, für immer verurteilt bleiben, und hat bestimmt, dass besagte Irrlehren nicht einmal mehr diskutiert werden dürfen. Mit anderen Worten sind die Verurteilungen von Häresien NICHT!! zeitbezogen, sondern, wenn einmal verurteilt, sie FÜR IMMER verurteilt bleiben. Die NOSSler wie in diesem Fall Johannes hingegen versuchen wie immer mit ihren diabolischen Kunstgriffen die von Gott inspirierten Verurteilungen durch das kirchliche Lehramt außer Kraft zu setzen, indem sie diese Verurteilungen als nur auf ihre spezifische Zeit gültig hinstellen, was bedeuten würde, dass entweder das kirchliche Lehramt diese Verurteilungen nicht als vom Heiligen Geist inspiriert getroffen hat, oder dass der Heilige Geist geirrt hat, um dann nachträglich Seine Meinung zu ändern. Jedem wird hier spätestens an diesem Punkt klar, was auch schon Papst Pius X in seiner Verurteilung über die Modernisten in „Pascendi“ geschrieben hat:
„Doch das genügt, um klar einzusehen, wie viele Wege von der Lehre des Modernismus ZUM ATHEISMUS UND ZUR VERNICHTUNG JEDER RELIGION FÜHREN.“

Mit unserem heutigen Artikel, der zugegebener maßen ein wenig lang geworden ist, wollten wir vor allem einige der typischsten Kunstgriffe aus der diabolischen Tickkiste der NOSS aufzeigen, welche deren Lemminge wie Johannes ja perfekt zu beherrschen scheinen.
Zum Abschluss möchten wir unseren heutigen Artikel mit den Worten Papst Pius X über solche „Herrschaften“ wie Johannes, beenden.
Papst Pius X:
„Sie (die Modernisten) sind blind und Führer der Blinden; aufgeblasen vom stolzen Namen der Wissenschaft gehen sie in ihrem Wahn so weit, dass sie DEN EWIG WAHREN BEGRIFF DER WAHRHEIT UND DIE EIGENTLICHE BEDEUTUNG DER RELIGION VERKEHREN; sie gründen ein neues System, worin sie aus wilder, zügelloser Sucht nach Neuem die Wahrheit da nicht suchen, wo sie sicher ist; DIE HEILIGEN APOSTOLISCHEN ÜBERLIEFERUNGEN ACHTEN SIE NICHT, suchen aber dafür andere eitle, nichtige, ungewisse und von der Kirche NICHT GEBILLIGTE LEHREN, WODURCH DIESE EITLEN MÄNNER (DIE MODERNISTEN) DIE WAHRHEIT SELBST ZU SCHÜTZEN UND AUFRECHTZUERHALTEN WÄHNEN.“

www.sedisvakantismus.org

Charlotte hat gesagt…

Lieber Johannes,
ich bin Alipius' Schwester und deshalb auch ein Opfer des lieben "Anonym".

Obwohl sich mein Blog wesentlich säkularer gestaltet, lässt es sich der Schmierfink nicht nehmen, mich mit Kommentaren zuzumüllen, die sich allerdings alle samt und sonders weit unterhalb der Gürtellinie lokalisieren (auch ein Zeichen für eine geistige Abweichung).

Meine Erfahrungen, die von Alipius und vieler anderer Blogger summieren sich dahingehend, dass es sich als vollkommen sinnlos erweist, mit diesen Menschen in einen Dialog treten zu wollen. Es handelt sich hier ausschließlich darum, psychopathisches Gelalle von sich zu geben. Ich kann Ihnen deshalb nur raten, die Kommentare schlicht und ergreifend zu ignorieren. Alles andere ist sinnlos.

Alipius und ich wurden sogar (angeblich) angezeigt, von einem armen Kranken, der seine zahllosen Strafanzeigen gegen unbescholtene Blogger an die entsprechenden Staatsanwaltschaften tituliert: "An das Völkermordsrepublikinstitut Staatsanwaltschaft XY", oder so ähnlich, viele Botschaften werden in der Wir-Form verfasst, es ist ein Krankheitsbild. Allerdings befindet sich besagter Anzeigenerstatter augenblicklich (zum wiederholten male) selber in staatlichem Gewahrsam.

Ich kann Sie nur wiederholt bitten, die Kommentare zu ignorieren. Ihre langen Ausführungen zu den Kommentaren von "Anonym" sind sicherlich fundiert und richtig, leider aber auch fruchtlos. Ein Dialog ist nicht gewüncht.

Ich wünsche Ihrem Kommentarbereich in Zukunft etwas mehr Frieden und reinere Luft und verbleibe mit freundlichen Grüßen,
Charlotte

Anonym hat gesagt…

Hi Johannes!
Fast schon paradox, aber durch den anonymen Sedisvakantisten bin ich jetzt hier auf den Blog aufmerksam geworden. Sieht auf den ersten Blick sehr gut aus, bei Gelegenheit schaue ich ihn mir mal genauer an.
Und zur "Diskussion" (süße Bezeichnung für die Polemiken...):
"Laß dich nicht ein auf törichte Auseinandersetzungen [...]; sie sind nutzlos und vergeblich. Wenn du einen Sektierer einmal und ein zweites Mal ermahnt hast, so meide ihn." (Tit 3,9-10)
Also, ärgere dich nicht :-)
LG, Gysius

Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…

he charlottchen,gerade du als perverse K(r)ampflesbe hast es noetig ueber "psychopathisches Gelalle" zu kotzen. Die Strafanzeige hast du dir uebrigens absolut zu recht eingeheimst, da du u.a Pater Lingens Mutter auf deinem widerlichen Blog strudelfutz.blogspot.com in aller Oeffentlichkeit als Dirne diffamiert hast, etwas was sicherlich auf deine Person zutreffen mag(die Promiskuitaet von Homosexuellen is ja legendaer), aber ganz bestimmt nicht auf eine Dame wie die Mutter von P. Lingen.

Anonym hat gesagt…
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Anonym hat gesagt…

Haeretiker der Woche Nr.4-updated
apropos "Erkenntnisfortschritt"

Vatikanisches Konzil, Konstitution "Dei Filius" 4.Kapitel ex cathedra

"Die Glaubenslehre, wie sie Gott offenbart hat, ist nicht wie eine philosophische Erfindung dem menschlichen Geiste zur Vervollkommnung uebergeben,sondern ist wie ein goettlicher Schatz der Braut Christi anvertraut ZUR TREUEN BEWAHRUNG UND UNFEHLBAREN ERKLAERUNG. Deshalb ist auch derjenige Sinn der heiligen Dogmen immer festzuhalten, die die heilige Mutter, die Kirche, EINMAL ERKLAERT HAT, UND NIE IST VON IHM ABZUWEICHEN UNTER DEM SCHEIN UND NAMEN EINER HOEHEREN ERKENNTNIS."
www.sedisvakantismus.org

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